Wie das Verständnis für Fontlizenzen den kreativen Prozess vereinfacht.

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Wie das Verständnis für Fontlizenzen den kreativen Prozess vereinfacht.

Wenn Sie ein kreativer Profi sind, der unter Fontstress leidet, ist es hilfreich, etwas mehr über die Lizenzierung zu wissen, um das tun können, was für Sie und Ihre Auftraggeber am besten ist.

Kommunikationsdesigner und Mediengestalter sind die Hauptnutzer der Schriften, die ein Unternehmen lizenziert hat. Die Lizenzfreigabe ist allerdings in einer anderen Abteilungen angesiedelt. Anstatt eine gewünschte Schriften einfach und nahtlos zu integrieren, müssen die Kreativen die Anschaffung neuer Fonts erst mal rechtfertigen, also den Designprozess unterbrechen, was nervt und Termine gefährdet.

Es entsteht eine Menge Druck, wenn die Benutzung einer falschen Schrift zu teuren Korrekturen führt. Meist liegt es in der Verantwortung der Designer, dafür zu sorgen, dass so was nicht passiert … eine immer schwierigere Aufgabe, wenn man bedenkt, dass Designer für mehr Kanäle arbeiten als je zuvor.

Wenn Sie ein kreativer Profi sind, der unter Fontstress leidet, kann es hilfreich sein, etwas mehr über die Lizenzierung zu wissen, damit Sie das Beste für sich und ihre Jobs herausholen. Nachfolgend ein paar Schlüsselpunkte, die alle Designer kennen sollten.

Die Lizenzierung kann ein Projektkiller sein.

Verschiedene Schriften werden für unterschiedliche Nutzungsbereiche entwickelt und optimiert, und jeder dieser Nutzungsbereiche verfügt über seine eigene Lizenzstruktur. Man sollte wissen, welcher Font wo ausgespielt wird, und sicherstellen, dass die zugrundeliegende Lizenz die jeweilige Anwendung abdeckt.

Das Durchforsten von Font-Ordnern, das Mailen an Kollegen oder die Überprüfung von Dateinamen und -endungen kostet wertvolle Zeit, die man viel lieber fürs Designen nutzen würde. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter Kreativen ergab, dass 48 Prozent der Befragten mindestens 8 Stunden pro Woche für administrative Aufgaben aufwenden … unter der Voraussetzung, dass lizenzrechtlich alles im Reinen ist. Sollte dies nicht der Fall ist, kann man von noch mehr Bürokratie und verlorener Zeit ausgehen. Vielleicht verwenden Sie sogar einen Free-Font, dessen Lizenz – Überraschung! – den kommerziellen Einsatz untersagt oder Kosten verursacht.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter Kreativen ergab, dass 48 Prozent der Befragten mindestens 8 Stunden pro Woche für administrative Aufgaben aufwenden.

Was ist, wenn man sich vertan hat?

Im besten Fall erkennen Sie das in der Entwurfsphase und Sie müssen die Texte noch mal neu setzen. Das kostet Zeit und Nerven, bringt Deadlines und Zeitpläne durcheinander und sogar die Qualität des kreativen Prozesses mindern.

Das ist immer noch besser, als wenn man erst nach der Veröffentlichung eines Projekts merkt, dass die Schrift nicht mitspielt – sei es technisch, ästhetisch oder lizenzrechtlich. In der Mock-up-Phase muss das Kreativteam den Schlamassel ausbaden. Nach dem Live-Gang kommen andere Abteilungen ins Spiel, die einen sofortigen Umbau oder sogar einen Stopp fordern. Dies kostet nicht nur Zeit, sondern unterbricht aktive Kampagnen, was zu Umsatzverlusten führt, bis hin zu drohenden juristischen Konsequenzen.

In den meisten solcher Fälle liegt gar keine böse Absicht vor, sondern einfach nur Unwissenheit oder Unachtsamkeit aufgrund des Zeitdrucks. Was auch immer, die Folgen können schmerzlich sein.

Von Künstlern für Künstler (und den Auftraggeber)

Die Annahme, dass „Schriften auf Bäumen wachsen“, ist heute durchaus verständlich. Jedes Betriebssystem hat Hunderte von Fonts vorinstalliert und das Internet quillt über mit legalen (aber auch raubkopierten) Free-Fonts – Schriften sind allgegenwärtig. Und jeder Designer hat irgendwann schon mal den Satz gehört: „Nehmen Sie was Kostenloses!“ Kein Wunder also, dass Amateure glauben, Schriften gibt es immer und überall umsonst.

Kreative Profis wissen natürlich, dass Schriften von Berufskollegen entworfen wurden oder werden. Sie wissen, dass die „Interpretation“ eines Klassikers zwar anständig aussehen kann, aber wurde sie auch auf die Tauglichkeit fürs Web, für Apps und für Kleingedrucktes getestet? Wird sie auf dem U-Bahn-Screen gut aussehen und im HTML5-Banner? Hat sie einen internationalen Zeichensatz, um alle Märkte des Auftraggebers zu bedienen?

Wenn Sie Fonts von renommierten, etablierten Designern und Schriftenhäusern lizenzieren, können Sie sicher sein, dass viel Zeit und Qualität in das Design investiert wurde. Professionelle Schriftentwerfer verstehen die Bedürfnisse von Font-Nutzern und Marken gleichermaßen und erstellen Schriften, die sowohl gut aussehen als auch hochfunktional sind, und zwar über jeden Berührungspunkt im Portfolio einer Marke hinweg. Funktionen wie optische Größen und bewährte OpenType-Funktionen können die Vielseitigkeit einer Schrift erheblich erweitern und damit die visuelle Identität und das Benutzererlebnis einer Marke steigern, gerade in der mobilen Kommunikation.

Kreativprofis wissen, dass Schriften von Berufskollegen entworfen wurden und werden. Sie wissen, dass die „Interpretation“ eines Klassikers zwar anständig aussehen kann, aber wurde sie auch auf die Tauglichkeit fürs Web, für Apps und für Kleingedrucktes getestet?

Qualität zählt auch hinter den Kulissen. Das Monotype-Studio zum Beispiel beschäftigt ein Team von Fontingenieuren, deren Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, dass Fonts in allen Anwendungssituationen reibungslos funktionieren. Schriften sind schließlich Software, also müssen sie gründlich getestet werden, bevor man sie veröffentlichen kann. Free-Fonts werden nur selten mit einem solchen Aufwand entwickelt. Sie sind anfälliger für Angriffe, manche transportierten sogar schon Schadsoftware. Für internationale Marken könnte ein solches Worst-case-Szenario katastrophal sein.

Kreative wissen auch, dass Schriften keine Zauberei sind. Hinter jeder Schrift steht mindestens ein echter Mensch, der sich die Zeit und Mühe machte, um ein nach dem anderen Zeichen zu entwerfen, über mehrere Monate oder gar Jahre hinweg. Für Schriften zu bezahlen bedeutet nichts anderes, als dass ihre Entwerfer ihren Lebensunterhalt verdienen und auch weiterhin neue Schriften erschaffen können, die wir so sehr für unsere eigene Arbeit schätzen.

Eine durchdachte Gesamtlösung

In vielen Firmen werden die Fonts bestenfalls in Ordnern gespeichert und gemeinsam genutzt. Ihre Dateinamen sind selten eindeutig, ihre Lizenzen basieren oft auf Vermutungen und die Kommunikation darüber, welche Lizenz an welchem Ort verwendet werden soll, ist ein Abenteuer. Irgendwann landen Kreative in den oben beschriebenen Situationen, in denen sie Stunden damit verbringen, durch Dateien zu stöbern, hoffentlich die richtigen zu finden und Notfallmaßnahmen zu ergreifen, wenn sich herausstellt, dass sie sich geirrt haben.

Als wir die Lösung Monotype Fonts entwickelt haben, war unser Ziel, die beste Lösung für Kreative zu entwickeln, um für ihre Projekte sofort die beste Schrift zu finden und zu verwenden, sowie Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihre Fonts so zu organisieren, wie man es heute erwartet: An einem einzigen, zentralen Ort, mit klaren Beschriftungen, anpassbaren Gruppierungen und der Möglichkeit, festzulegen, welche Teammitglieder auf welche Schriften zugreifen können. (Ihre IT und der Einkauf werden das lieben).

In vielen Unternehmen werden die Fonts bestenfalls in Ordnern gespeichert und gemeinsam genutzt.

Ein solches System erlaubt es Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was Sie tatsächlich tun möchten: Gestalten. Von der Suche nach der richtigen Schrift bis hin zur Bereitstellung und Verwaltung eliminiert Monotype Fonts viele der Hürden, die Kreative bei der Arbeit mit Schrift oft zu bewältigen haben. Mit unbegrenzten Desktop-Rechten auf unsere Bibliothek mit 14.000 Schriften haben Teams sofort Zugriff auf den kompletten Zeichensatz jeder Schrift. Wenn Sie einen Schnitt gefunden haben, der Ihnen zusagt, können Sie ihn mit einem Klick installieren. Wenn Sie Ihr Design fertig gestellt haben, sind die gemeinsame Nutzung von Dateien und die Lizenzierung ein Kinderspiel.

Der wichtigste Stichwort dabei ist „rundum sorglos“. Für Ihre Rechtsabteilung schließt das System das Risiko einer unsachgemäßen Nutzung fast vollständig aus. Wenn Sie einen Einkauf haben, wird er beruhigt sein, weil er weiß, wer die Fonts einsetzt. Auch Ihre IT-Abteilung wird sich freuen, denn sie kann stets sicher, dass es keine versteckten Risiken gibt, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Auch das Design-Team erfreut sich an neuer Sicherheit. Ein gut organisiertes System nimmt ihm die meiste Rätselarbeit ab. In diesem Fall ist das, was gut fürs Team ist auch gut für die Marke: Der Einsatz besserer Schriftarten führt zu starken, authentischen Entwürfen und die Lizenzierung im Hintergrund gibt Ihnen die Freiheit, neue Ideen ohne Hemmungen zu erforschen.

Um mehr darüber zu erfahren, wie Monotype Fonts Ihnen dabei helfen kann, das Rätselraten bei der Lizenzierung von Fonts zu beenden, schreiben Sie uns eine Nachricht, und wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen.