Highlights der Paulo Goode Foundry.

Cream ist eine Soft-Serif-Schriftart im Retrostil. Sie weist zahlreichen dekorative Alternativzeichen und Ligaturen auf, die Ihre typografischen Kompositionen mit einzigartigen Schmuckelementen bereichern. Bei dezentem Einsatz bereichern diese Schweife und Glyphen-Kombinationen Ihre Kreationen mit einem besonderen Flair und einem persönlichen Touch. Cream eignet sich zwar hervorragend für Titel und Branding, die Schriftfamilie kann mit ihrer Bandbreite an Schriftschnitten und der guten Lesbarkeit jedoch auch in den meisten typografischen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen (von Branding bis hin zu Haupttext). Die Schriftfamilie besteht aus 12 Schriftarten und einem umfangreichen Zeichensatz, der alle europäischen Sprachen abdeckt.

Die Logik ist eine futuristische eckige Sans Serif-Schriftart. Sie zeichnet sich durch kantige Ecken aus, die normalerweise abgerundet wären. Dieses Kantige verleiht den Glyphen etwas Ekzentrisches. Scharfe, eingeschnittene/stilisierte Tintenfallen in Kombination mit verjüngten/gekrümmten horizontalen und vertikalen Strichen betonen den Charakter jeder einzelnen Buchstabenform. Diese dezenten Elemente verleihen der Logik eine individuelle futuristische Note. Logik findet vorwiegend in Headlines, kurzen Textzeilen, Brandings und Schmuckstellen Anwendung. Sie eignet sich hervorragend für Film- und Buchtitel, aber auch für Typografieprojekte im Sport-, Medien- und Freizeitbereich.

Carrig Pro ist eine elegant Serife mit feinen Details. Die Carrig Pro ist als Antiqua klassifiziert und aus verschiedenen Einflüssen von frühen römischen Inschriften bis hin zur Prämodernen entstanden. Das verleiht der Schriftart einen ganz eigenen Charakter. Carrig Pro ist die perfekte Schriftart für Designer, die eine Botschaft mit einem einzigartigen und prestigeträchtigen Flair übermitteln wollen. Carrig Pro ist eine erweiterte Version der Original- Carrig. Sie verfügt über zahlreiche nützliche Funktionen für Typografen, wie zum Beispiel einfach zugängliche kleine Kappen, Schmuckligaturen, Verzierungen und stilistische Alternativen sowie einer Reihe von Schmuck-Glyphen.

Eponymous ist eine Schrift im Egyptienne-Stil mit plakativen, bogenförmigen Serifen. Sie weist eine vielseitige, elegante und moderne Egyptienne-Gestaltung für den Einsatz in Logos und individueller Branding-Typografie auf. Die Eponymous ist umfassend mit kugelförmigen Endungen eines Strichs ohne eine Serife ausgestattet und strahlt Retro-Vibes aus. Die Schrift verfügt über zahlreiche OpenType-Features, wie zum Beispiel elegante Alternativen und einen vollständigen Satz kleiner Kappen mit diakritischen Zeichen und Zahlen.

Transcend wurde eigens für Titel und Branding-Zwecke entworfen. Diese aus acht Schriften in Großbuchstaben bestehende Schrift verfügt über zahlreiche OpenType-Elemente, wie zum Beispiel verfügbare Ligaturen und Alternativen, mit denen bei diskretem Einsatz individuelle Headline-Typografien generiert werden können. Die Schriftart ist eine Weiterentwicklung der Original-Carrig-Schrift des Designers. Sie ist ausgeschmückt mit klaren Linien und Serifen, stilisierten Tintenfallen/-nasen und sorgfältig gestalteten Schweifen, Blüten und Ligaturen, die jedem Wort eine besondere Klasse verleihen.

Quorthon ist eine Sammlung gebrochener Schriften in drei verschiedenen Ausprägungen, alle mit modernerem Touch und einer besseren Lesbarkeit als die Jahrhunderte alten Standards für gebrochene Schriften. BLACK, die bedeutendste der drei Stile weist aggressive Widerhaken und Vorstrichen auf und eignet sich somit mit ihrem beeindruckenden Erscheinungsbild hervorragend für Branding, Werbung und Logs, wenn eine massive Botschaft transportiert werden soll. DARK ist dezenter. Dieser Stil ist ebenfalls von Widerhaken geprägt, verfügt jedoch über modernere Serifen und kontraststarke kalligrafische Glyphen, ausdrucksstark und mit dezenten Nuancen. GREY, der weichste der Quorthon-Stile, weist ein minimalistisches Design und klare, gerade Linien auf. Damit eignet sie sich hervorragend für auffallende Titel und Headlines.

Die Technica ist eine verfeinerte, geometrische Sans Serif, eine konservativere Version der früheren Meccanica-Schriftfamilie. Die Technica behält die Struktur der älteren Schriftarten bei, weist jedoch abgeschwächte hexagonale Elemente und schärfere, sich verjüngende Endungen eines Strichs ohne eine Serife auf. Ein stärker technischer Ansatz wird durch die Feinabstimmung jeder einzelnen Glyphe für optimale Performance und Ästhetik erreicht.

Eurocine ist eine ausdrucksstarke Schmuckschriftart – eine eckige Sans Serif, die sich hervorragend für Titel, Headlines, Logos und Branding eignet. Diese Schriftart versucht, die Stimmung des Europäischen Kinos aus den 1970ern einzufangen - mit einem starken Fokus auf Giallo-Filme. Stilistisch ist die Eurocine zwischen der Folio von Walter Baum und Konrad Friedrich Bauer und der Eurostile von Aldo Novarese angesiedelt. Sie ist jedoch vielseitiger mit kleinen Kappen und zusätzlichen stilistischen Sätzen mit verbreiterten Kappen, verbreiterten kleinen Kappen, Minikappen und Unicase in Groß/Kleinbuchstaben.

Rhetoric ist eine freundliche, humanistisch anmutende Schmuckschrift. Sie ist sehr ausdrucksstark und eignet sich für Branding, Headlines und kurze Textzeilen. Die Schriften zeichnen sich durch ihre Roman-Zeichen aus, die man als „aufrecht kursiv“ beschreiben könnte. Der Kursivzeichensätzen traditionell zugewiesene Stil wurde auf die Roman-Glyphen angewendet. Rhetoric verfügt über deren Kurven – gut erkennbar an den üppigen Versalhöhen für A, M, U, V, W, X und Y. Das betont den schnörkeligen Charakter dieser Schriftart.

Eloquence wurde für lange Lesezeiten entwickelt. Ziel war eine für die Augen wenig anstrengende Schriftart für umfangreiche Texte. Diese Schriftart ist von den ersten Druckbuchstaben der Renaissance inspiriert. Sie bietet eine moderne Ästhetik mit deutlichem klassischem Einfluss und weist moderne Elemente wie eine große Mittellänge, offene Bögen und Punzen sowie rasiermesserscharfe Serife und Endungen von Strichen ohne Serife auf. Mit einem umfassenden lateinischen Zeichensatz bietet sich die Eloquence hervorragend für Druckdokumente wie Romane, Zeitschriften und Jahresberichte sowie für ihre dazugehörigen digitalen Formate an.