Highlights von The Northern Block.
Kuratiert vom Monotype Studio.
The Northern Block.
The Northern Block wurde 2006 von Jonathan Hill gegründet und ist eine international anerkannte Schriftdesign-Kooperative, spezialisiert auf zeitgenössische Entwürfe für Marken, Unternehmen und Designer. Das hochqualifizierte und enthusiastische internationale Team von The Northern Block entwirft und entwickelt preisgekrönte Lizenzschriften sowie exklusive Hausschriften, die für den weltweiten Einsatz ausgebaut werden, zum Beispiel mit arabischen, kyrillischen, griechischen und hebräischen Zeichensätzen.
Neusa Next
Raketenwissenschaft.
Neusa Next ist eine umfangreiche geometrische Sans-Familie, die von Maria Pigoulewskaja entworfen wurde. Ihr Design ist inspiriert vom Weltraumflug-Zeitalter, insbesondere dem Editorial-Design der Zeitschrift Life Ende der 1960er Jahre, sowie der Schweizer-Typografie-Euphorie zu jener Zeit.
Die große Auswahl an Strichstärken, Breiten und den dazugehörigen Kursiven machen den Reiz der Großfamilie aus, die erstmals 2012 in reduzierter Form als Neusa vorgestellt wurde.
Ursprünglich wurde Neusa als Condensed-Familie konzipiert. Inzwischen gibt es die drei Breiten Compact, Regular und Wide, jede mit eigener Persönlichkeit.
Neusa Next Std unterstützt auf Latein basierende Sprachen, während Neusa Next Pro auch das erweiterte Kyrillisch abdeckt.
Moret
Headliner.
Moret ist eine Headline-Serifenschrift, die von der europäischen Schildermalerei des 20. Jahrhunderts inspiriert wurde. Die Familie verknüpft mehrere kalligrafische Konzepte zu einer einzigartigen und dynamischen Schrift. Sie bietet fünf kräftige Strichstärken von Book bis Extrabold, jede ergänzt mit einer Oblique-Version. Damit ist die Schrift bestens für den Titelsatz gerüstet, sei es im Editorial-Bereich, auf Websites in der Werbetypografie. Mit 466 Glyphen pro Schnitt unterstützt Moret 94 verschiedene Sprachen. Die Opentype-Features fokussieren sich vor allem auf die Ziffernsätze: hochgestellt, tiefgestellt, Brüche, Tabellen- und Proportionalziffern.
Blom
Nonkonformistisch.
Blom ist ein humanistischer Sans mit umgekehrtem Strichstärken-Kontrast und superelliptischen Innenräumen. Die Kombination aus überbetonten Horizontalen und einer modernen Geometrie verleiht der Schrift eine unverwechselbare Ästhetik; wegen der großen Mittellänge macht Bloom auch klein gesetzte Texte bestens lesbar. Die gut ausgebaute Familie widersetzt sich dem Trend konventioneller Buchstabenformen zugunsten einer extravaganten Ästhetik und jeder Menge Originalität, die nicht nur stilistisch punkten, sondern auch in Sachen Funktion und Lesbarkeit.
Die technischen Daten: 6 Strichstärken (von Light bis Black), jeweils mit begleitenden Kursiven, 463 Glyphen pro Font und fünf Ziffernarten.
Tomarik
Spielfreudig.
Tomarik ist eine lebendige, handgezeichnete Schriftsammlung, bestehend aus neun dekorativen Fonts. Sie lassen sich wunderbar mischen und versprühen unmittelbar gute Laune. Das Set ist eine inspirative Ergänzung für jeden Schriftbestand und eignet sich perfekt für modernes Brand-Lettering, sei es im Food-Bereich, Packaging-Design, Sachbücher und jede Art Kind-gerechte Typografie.
Calder
Empathischer Baukasten.
Calder ist eine spannende Sammlung von Display-Schriften, die 10 Stile umfasst und zwei prägnante Tonalitäten anbietet: eine verspielte, halbverbundene Schreibschrift und neun geometrische serifenlose Headline-Schnitte, teils mir originellen visuellen Effekten. Sie wurden so konzipiert, dass sie sich gegenseitig ergänzen und einen einzigartigen visuellen Baukasten ergeben.
Calder Script, Calder LC und Calder LC Grit, enthalten sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben, während die restlichen sieben Schnitte reine Versalschriften sind.
Typold
Präzisionsarbeit.
Typold entstand aus dem Wunsch heraus, geometrische Buchstabenformen weiter zu verbessern und durch kooperative Arbeitsmethoden und Wissensaustausch einen neuen Standard zu setzen. Das Ergebnis ist eine fein ausbalancierte moderne Geometrische-Sans-Familie, deren Qualität sich aus mathematischer Präzision, den Bedürfnissen der Typografie und den erfahrenen Händen und Augen eines Schriftentwerfers ergibt.
Die Familie bietet acht Strichstärken plus dazu passende Kursive, und dies alles in drei verschiedene Breiten. Der Zeichensatz umfasst 1000 Glyphen, darunter mit alternative Kleinbuchstaben a und y, Kapitälchen, 12 Variationen von Ziffern, Interpunktion für Groß- und Kleinschreibung, erweiterte Symbole einschließlich Emoji sowie Sprachunterstützung für West-, Süd- und Mitteleuropa.
Karlo
Multistilkünstler.
Karlo ist eine Superfamilie mit drei Stilrichtungen (Sans, Serif, Open), die alle auf dem gleichen, leichten Skelett basieren.
Inspiriert von den Schreibexperimenten Edward Johnstons, weisen die Sans und die Serif zwei verschiedene Strich-Stile auf. Johnston demonstrierte, dass sich mit einer Breitfeder verschiedene Schreibstile erzeugen lassen. Und so sind die leichteren Schnitte von Karlo fast monolinear angelegt, während die kräftigeren Schnitte einen Strichkontrast aufweisen. Karlo Open ist inspiriert von einem Johnston-Experiment, bei dem er zwei Bleistifte zusammenband, wobei diese die beiden Enden einer Breitfeder darstellten.
Der freundliche, informelle Stil machen Karlo Sans und Karlo Serif sowohl für Fließtext als auch für den Titelsatz verwendbar. Karlo Open hingegen ist ausschließlich für Headlines oder Logos konzipiert.
Roag
Industrial Design.
Roag ist eine zeitgemäße industrielle Sans, die auf Vorbilder der 1930er Jahre basiert: die ausgewogene Präzision einer modernen Geometrie, kombiniert mit einem funktionalen, sparsamen Stil, der effizient und ohne Ablenkung kommuniziert.
Die Familie bietet sieben Strichstärken mit passenden Kursiven; jeder Font bietet einen Zeichenvorrat von 950 Glyphen. Die Opentype-Features enthalten jede Menge typografischer Leckerbissen: bestehen aus acht Ziffernarten (einschließlich Kästchen- und Kreisziffern), Kapitälchen, stilistische Alternativen, Ligaturen, Spielsymbole, Pfeile und Sprachunterstützung für West-, Süd- und Mitteleuropa sowie Vietnamesisch.
Loew
Vielsprachige geometrische Sans.
Loew ist eine geometrische Sans, die vom frühen Industriedesign beeinflusst ist. Präzise technische Kurven wurden so bearbeitet, dass die Buchstaben alle typografischen Aufgaben spielend meistern können: sowohl im Titelsatz, als auch bei Lesetexten. Loew ist eine vielseitige Schrift, mit einfacher und ehrlicher Geometrie. Zur technischen Ausstattung gehören über 800 Zeichen, darunter alternativen Kleinbuchstaben für a, e und g, sieben Ziffernarten, echten Kapitälchen mit Akzenten, manuell bearbeitetes Kerning und jede Menge Opentype-Automatiken. Und Loew ist ein Sprachtalent, dank kyrillisch und griechischer Zeichensätze (Loew Next) sowie arabische (Loew Next Arabic).
Eldwin
Frohnatur.
Eldwin ist ein vielseitiges Schreibschrift-System, bestehend aus der temperamentvollen verbundenen Eldwin Script und der Versalienschrift Eldwin Capitals – beide in sechs Strichstärken. Weil sie sich einfallsreich kombinieren lassen, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, egal ob es um Werbung, Editorial Design, Schulungsmaterial, Speisekarten oder pädagogische Infografiken geht.
Die Inspiration für Eldwin stammte von traditionellen italienischen und amerikanischen Schildermalereien und begann mit Zeichnungen auf Papier, bevor sie digitalisiert wurde. Achtung: der Zeichensatz enthält auch die kyrillischen Buchstaben.
Manofa
Poetische Breitfeder.
Manofa ist eine gut ausgebaute, kalligrafische Sans-Familie. Sie ist von Warren Chappells Lydian inspiriert und entstand auf der Basis von Breitfeder-Experimenten mit der Form und Gestalung des Kleinbuchstabens o. Das Ergebnis ist eine zeitgemäße, scharfe und skulpturale Displayschrift.
Ausstattung: vier Strichstärken, passende Kursive, zwei Breiten, alternative Zeichen und hilfreiche OpenType-Funktionen.